Antigravitation

Methoden zur Konstruktion von Luftschiffen

Helium/Wasserstoff Gashülle

Konventionelle Starrluftschiffe verwenden eine große Gashülle die entweder mit Helium oder mit Wasserstoff gefüllt ist. Helium ist teuer und schwer in großen Mengen zu beschaffen. Wasserstoff ist günstig, liefert bessere Auftriebswerte und ist verhältnismäßig unproblematisch in großen Mengen zu beschaffen. Wärend Helium jedoch ungefährlich ist, ist Wasserstoff leicht entzündlich und damit gefährlich.

Aether-Ballons / Aurethrium-Glaskolben

Aether-Ballons ist die auf der Erde im Jahr 1888 gebräuchliche Bezeichnung für die mit Aurethryum-Mark gefüllten Auftriebskörper von Ætherluftschiffen. Das Mark stammt nicht von der Erde sondern von Aurethrya.

Es handelt sich um verschiedene geerntete Pflanzen und Früchte des Planeten in denen das Aurethryum genannte Mineral in großer Konzentration gebunden ist. Æther-Ballons sind die geernteten und getrockneten Früchte eines Kapselfruchtgewächs, welches offenbar nicht nur auf der Welt Aurethrya (bzw. Shal’Banhar), sondern in unserem Sonnensystem auch auf der Venus, zu finden ist. Die Kapselfrucht erzeugt beim Anlegen einer Elektrischen Spannung ein mächtiges Antigravitationsfeld. Durch diese Funktion treiben die Gewächse trotz der ungemütlichen Atmosphäre der Venus in deren oberen Atmosphäreschichten und sind so verhältnismäßig leicht zu bergen.

Durch die enormen Druckverhältnisse und die Statischen Entladungen in der Atmosphäre der Venus Sind die Trauben an denen die Kapsel wachsen recht klein und trotzen der Anziehungskraft. Wird sie geborgen und der Druck fällt weg, vergrössern sich die Kapseln.

Die statischen Aufladungen der venusianischen Atmosphäre entladen sich zur Gewittersaison und die Blitze sorgen für die elektrische Aufladung der Pflanzenkapseln, deren Antigravitation sie in die Höheren Luftschichten bewegt, wo der Nachlassende Druck für eine Ausdehnung der hülle und schließlich zu deren Zerbersten führt. Dies setzt die Sporen frei mit denen sich die Gewächse fortpflanzen.

Die junge Kapselfrucht ist nach etwa 1 Jahr nutzbar und erhält die größte Leistung gemessen am Volumen nach etwa 18 Monaten. Danach altert sie in Abhängigkeit von der angelegten Arbeitsleistung relativ schnell. Sie erhalten etwa 2 Jahre ihre volle Leistung. Danach sinkt diese um etwa 10-20% pro jahr ab. Nach etwa 5 Jahren allerdings zerfallen die meisten Kapselfrüchte und sind binnen weniger Tage unbrauchbar.

Luftschiffe die diese Technik verwenden müssen nach 2 Jahren zum ersten Mal und danach jährlich generalüberholt werden. Dabei fallen 1% des Schiffsneupreises an Kosten an.

Basierend auf den Eigenschaften der Aether-Ballons hat man versucht künstlich veredelte Platten aus der Hülle der Kapselfrucht herzustellen. Diese Platten werden als Auftriebsplanken verbaut und halten etwa fünf Mal länger. Allerdings Benötigen sie 50% mehr Energie, Masse und Volumen bei gleicher Leistung. Sie Kosten zudem doppelt so viel.

Aurethrya-Mark. Ein weiteres Gewächs mit hoher Konzentration des Minerals im Mark ihrer Zweige und Äste. Es ist ebenso Leistungsfähig wie Planken aber benötigt weniger Energie. Es ist zudem korrosiv und erfordert spezielle Behälter. In der Regel werden Glaskokven verwendet welche innen mit einem Stromführenden Drahtgitter ausgekleidet sind. Trotz der Zerbrechlichkeit sind die Glaskolben recht beliebt, da sie sehr reaktionsschnell sind und die Wendigkeit der damit ausgerüsteten Schiffe ist enorm. Die Kosten sind dreimal so hoch.

Aurethriyum findet sich auch in Gesteinsformationen. Oft in extrem hoher Konzentration. Die verhüttung ist nicht ganz einfach, aber resultiert in den leistungsfähigsten Aurethryum-Platten, welche als Beschichtung auf Metallplatten gefertigt werden. Die Kosten verzehnfachen sich, die Leistung verfünffacht sich, Masse und Volumen sind halbiert.

Diese Aufstellung wird überarbeitet.

Wird fortgesetzt…